„MiSO hat einen guten Ruf in der Stadt“, meinte Vorstandsmitglied Dang Chau Lam auf der Mitgliederversammlung am letzten Freitag im April 2019, „daran muss weitergearbeitet werden!“ Vorstand Peyman Javaher-Haghighi ergänzte: „MiSO muss seine Potentiale besser ausschöpfen! Wir nicht nicht so aktiv wie unser Ruf.“
22 MiSO-Migliedsorganisationen waren auf der Versammlung vertreten, darunter auch die neu aufgenommenen „Linden Legendz“ und die beiden afrikanischen Vereine „Freunde für Galy“ und „Ivoire Diaspora Hannover“. Mit ihnen
hat das MiSO-Netzwerk Hannover e.V. jetzt 43 Mitglieder, weitere drei Vereine stehen aktuell vor dem Eintritt.
„Wir müssen öfter unsere Stimme erheben“, mahnte Vorstand Abayomi Bankole an: „Wir sind zu leise!“ Mahjabin ‚Lipi‘ Ahmed, ebenfalls Mitglied des 7-köpfigen MiSO-Vorstands, gab sich optimistisch. Die Stadt habe sich Partizipation und Teilhabe von Migrant*innen zum Ziel gesetzt: „Ohne uns schaffen sie das nicht!“
Das MiSO-Plenum fand am 26.04.2019 in den Räumen der „Ezidischen Akademie“ in der Schulenburger Landstraße 250 statt. Dieser Verein wurde von der Versammlung einstimmig zum neuen und damit fünften MiSO-Knotenpunkt gewählt. Eine Diskussion über einen MiSO-Mitgliedsbeitrag – der Vorstand hatte pro Verein 50€ im Jahr vorgeschlagen – wurde auf die kommende Klausurtagung Ende Juni 2019 vertagt.