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CoExist 2020 in Tibilisi/Georgien – Interreligiöser Jugenddialog – Wegen der COVID-19 Pandemie verlegt auf den 13.09.2020 bis 20.09.2020 nach Tiflis/Georgien –
Sonntag, 27. September 2020 , Uhrzeit: 08:00 - Samstag, 3. Oktober 2020 , Uhrzeit: 17:00
Kostenlos - Anmeldungen bitte an: info@ezidak.deProjektziel: Das Motto des Projektes lautet „Vom Religiösen Nebeneinander zum Sozialen Miteinander“. Mittels intensiver Gruppenarbeit und Diskussionen zielt das Projekt darauf, junge Menschen aus verschiedenen Ländern und von unterschiedlichen Religionen für religiöse Toleranz zu sensibilisieren und eine höhere Akzeptanz zu erreichen. Das Ziel ist, die Haltungen und Einstellungen gegenüber dem Anderen zu erweitern und ein tieferes Verständnis unter den Teilnehmern und den lokalen Gemeinschaften zu erreichen. Vertreter der Zivil- und Jugendgesellschaft der drei Länder Deutschland, Armenien und Georgien kommen zusammen, um Erfahrungen im Umgang mit religiösen Minderheiten in den Bereichen Schule, Berufsausbildung, Arbeitsplatz und Freizeit auszutauschen und Lösungsansätze zur Verbesserung der sozialen Kompetenz und der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz in den jeweiligen Gesellschaften zu diskutieren und zu entwickeln.
Methodisch-didaktisch wechseln sich Seminare, Kleingruppenarbeit, Workshops, Vorträge und informelle Gespräche mit Besuchen von wichtigen Zentren der religiösen Zusammenarbeit ab. Ein lokales Rahmenprogramm wird vom jeweiligen Gastgeber organisiert. Die Kerndelegationen haben sich verpflichtet, die Programmgestaltung auch mit ehrenamtlichen Mitwirkenden aktiv umzusetzen. Am letzten Tag des Forums wird eine öffentliche Veranstaltung organisiert, um die Ergebnisse der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zum nachhaltigen Verbreiten und aktiven Mitwirken zu motivieren. Hier handelt es sich um einen neuartigen Projektansatz; die Partner arbeiten erstmalig zusammen; die Zusammenarbeit ist geprägt von der Absicht durch dialogischen Gedankenaustausch unter Jugendlichen vertrauensvoll und nachhaltig das friedliche Zusammenleben von ethno-religiösen Minderheiten in der jeweiligen Mehrheitgesellschaft zu ermöglichen und zu stabilisieren.